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Dysplasiesprechstunde Köln, Zentrum für operative Frauenheilkunde, ambulante Operation, vaginaler Eingriff, ZOF Köln

DYSPLASIE SPRECHSTUNDE

Spezialsprechstunde zur Diagnostik von Dysplasien

Mit unserer zertifizierten Dysplasie Sprechstunde bieten wir eine Spezialsprechstunde für Frauen mit Haut- und/oder Schleimhautveränderungen (sog. Dysplasien) der inneren und äußeren Genitale (Gebärmutterhals, Muttermund, Scheide und Schamlippen) an.

Dysplasien verursachen im Normalfall keine Beschwerden oder Schmerzen. Sie werden in den meisten Fällen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen (PAP-Abstrich) von Ihrem Frauenarzt entdeckt. Eine Dysplasie ist kein Krebs, sie kann aber im weiteren Verlauf dazu führen.

Wie entstehen Dysplasien?

 

Häufig können Entzündungen oder Hauterkrankungen Ursachen für eine Dysplasie sein. Bei frühzeitiger Erkennung und einer erfolgreichen Therapie der Vorstufe lässt sich die Entwicklung einer Krebserkrankung jedoch in den meisten Fällen verhindern. Eine Infektion mit Humanen Papilloma Viren (HPV) spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Zellveränderungen der weiblichen Genitale.

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In welchen Fällen sollten Sie einen Termin in unserer Dysplasie Sprechstunde in Köln vereinbaren?

 

Sollte im Rahmen Ihrer Krebsvorsorgeuntersuchung der PAP-Abstrich (Zellabstrich vom Gebärmutterhals) auffällig sein, kann Ihr behandelnder Frauenarzt Sie zur weiteren Diagnostik und Therapie zu uns in die Dysplasie Sprechstunde überweisen. Dies ist eine vorsorgliche Maßnahme, für den Fall, dass die mikroskopische Untersuchung des Gebärmutterhalses einen unklaren Befund ergeben hat oder eine unklare Veränderung der äußeren Genitale festgestellt wurde.

 

Eine weitere Indikation stellt ein auffälliger HPV-Befund dar. In diesem Fall wird ebenfalls eine genauere Abklärung empfohlen.

 

Diese Untersuchungen und Behandlungsmethoden bieten wir in der Dysplasie Sprechstunde in Köln an:

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In unserer Dysplasie Sprechstunde werden wir Sie umfassend medizinisch betreuen und beraten. Nach Vorlage aller Befunde besprechen wir, welche Therapie für sie notwendig und sinnvoll ist.

 

Folgende Untersuchungsmethoden bieten wir an:

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  • Ultraschall

  • Kolposkopie/Vulvoskopie (mikroskopische Untersuchung der Haut und Schleimhaut)

  • Entnahme von Gewebeproben zur feingeweblichen Untersuchung

 

Unser Ziel ist eine optimale und möglichst schonende Therapie, die in den meisten Fällen als ambulanter Eingriff erfolgt. Alle anerkannten Verfahren stehen uns für die Therapie zur Verfügung:

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  • Medikamentöse Therapie

  • Hochfrequenzschlingenentfernung (LEEP oder LOOP) zur punktgenauen Entfernung der auffälligen Areale und gezielte Biopsien

  • Konisation (Entnahme eines Gewebestückes aus dem Gebärmutterhals bei fortgeschrittenen Veränderungen der inneren oder äußeren Genitale)

Dysplasie-Sprechstunde, Gynäkologie Köln, Frauenarzt Rodenkirchen, Pränataldiagnostik Köln, Sterilisation

FAQ: DYSPLASIE SPRECHSTUNDE

Ist eine Terminvereinbarung auch auf eigenen Wunsch möglich?

 

Sollten Sie selbst eine entsprechende Veränderung (wie oben beschrieben) feststellen, wenden Sie sich zunächst an Ihren niedergelassenen Frauenarzt. Anschließend kann dieser, falls erforderlich, eine Überweisung zu einer Dysplasie Sprechstunde in Köln veranlassen.

 

Kann sich eine Dysplasie von selbst zurückbilden?

 

In den meisten Fällen verläuft eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) harmlos und bedarf keiner weiteren medizinischen Maßnahmen. Leichte bis mittelschwere Zellveränderungen im Genitalbereich können sich innerhalb von ein bis zwei Jahren zurückbilden. In schwereren Fällen ist eine weitergehende ärztliche Behandlung erforderlich.

 

Durch welche Faktoren erhöht sich das Risiko für die Entwicklung einer Dysplasie?

 

Der hauptsächliche Grund für die Entstehung einer Dysplasie ist die Infektion mit HPV-Viren, allerdings gibt es Faktoren, die das Fortbestehen der Infektion weiterhin begünstigen. Hierzu zählt beispielsweise das Rauchen, wodurch regelmäßige Raucher einem erhöhten Risiko unterliegen, eine Dysplasie zu entwickeln. Ein geschwächtes Immunsystem (zum Beispiel durch die Einnahme von Immunsuppressiva oder bei einer HIV-Erkrankung) stellt einen weiteren Risikofaktor dar.

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Auf der Seite www.frauenaerzte-im-netz.de finden Sie einen Kostenübernahmeantrag für eine Impfung nach einer Konisation (Postkonisationsprophylaxe). Hier geht‘s direkt zum Antrag.
 

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